La Celestina von Fernando de Rojas

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La Celestina

Veröffentlichung und literarische Gattung

La Celestina ist ein bedeutendes Werk unserer Literatur, das Ende des 15. Jahrhunderts veröffentlicht wurde. Es wird Fernando de Rojas zugeschrieben. Dieser dialogische Roman ist nicht für die Aufführung, sondern für die Lektüre bestimmt. Viele bezeichnen ihn als ein Werk der sogenannten Komödiengattung der Geisteswissenschaften. Er besteht aus 21 Akten. Der Autor betitelte das Werk als Tragikomödie von Calisto und Melibea.

Das Buch weist eine Mischung aus mittelalterlichen und Renaissance-Elementen auf. Der moralistische, mittelalterliche Charakter zeigt sich in der Absicht des Autors, der das Werk nach eigener Aussage verfasste, um vor den Gefahren der verrückten Liebe zu warnen. Die heidnische Selbstmordszene von Melibea hingegen ist ein Element der Renaissance.

Gliederung

Die formale Struktur besteht aus 21 Akten und lässt sich wie folgt unterteilen:

  • Akt 1: Einführung in die Handlung
  • Akte 2-12: Entwicklung des Konflikts zwischen den Charakteren
  • Akte 13-20: Entwicklung der leidenschaftlichen Liebe von Calisto und Melibea
  • Akt 21: Pleberios Klage

Themen

Die Hauptthemen des Buches sind Liebe, Tod und die Vergänglichkeit des Lebens.

Charaktere

Die Herrschaft

  • Calisto
  • Melibea
  • Pleberio (Melibeas Vater)
  • Alisa (Melibeas Mutter)

Celestina

Celestina handelt nur für Geld und zögert nicht, ihre Ziele mit allen Mitteln zu erreichen. Ihre Moral richtet sich nach ihrem persönlichen Interesse und Gewinn. Sie ist bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit zur Manipulation. Sie übt viele Berufe aus: Parfümeurin, Kosmetikerin, Lehrerin für Jungfrauen und Kupplerin.

Die Dienerschaft

  • Sempronio
  • Pármeno
  • Elicia
  • Areúsa
  • Lucrecia
  • Sosia
  • Centurio

Soziale Welten und Sprache

Die Charaktere repräsentieren die beiden sozialen Welten der Zeit:

  1. Die Reichen und die Bourgeoisie, vertreten durch Calisto und Melibea, die eine feine und edle Sprache verwenden.
  2. Die arme Klasse, zu der Celestina und die Diener gehören, die die Volkssprache verwenden und materielle Gefühle voller Gier und Selbstsucht ausdrücken.

Celestina steht an der Schnittstelle dieser beiden Welten und beherrscht beide Sprachstile: den gehobenen und den volkstümlichen.

Sprachliche Besonderheiten

Zu den auffälligsten stilistischen Merkmalen von La Celestina gehören der Reichtum der Sprache und der Wechsel zwischen gehobener und volkstümlicher Sprache. Die vorherrschenden Redeweisen sind Dialoge, Monologe und Randbemerkungen, die dazu dienen, den Leser oder das Publikum indirekt anzusprechen.

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